Tom Lausen

5 Jahre Lockdown-Jubiläum

Eine kriminalistische Untersuchung

Ein Text von Tilo Gräser.

Dieser Text erschien zuerst bei Transition News.

Eine große Lüge statt einer Pandemie – Datenexperte Lausen über die «Corona-Krise»

Alle vorhandenen Daten zeigen, dass es kein «Killervirus» und keine echte Pandemie gab. Darauf macht der Datenanalytiker Tom Lausen seit geraumer Zeit aufmerksam. Bei einem Vortrag in Berlin hat er seine Erkenntnisse und Analysen vorgestellt sowie Schlussfolgerungen gezogen. 

«Es war alles gelogen – und sie wussten es besser», so das Fazit des Datenanalytikers und Informatikers Tom Lausen zu den vor fünf Jahren gestarteten politischen Corona-Maßnahmen. Mitte März 2020 begannen die herrschende Politik und die hinter ihr stehenden Interessengruppen unter dem Stichwort «Pandemie» beziehungsweise «Corona-Krise» die Destabilisierung der Gesellschaft.
Die damals begonnene Angstmache mit Hilfe des vermeintlich neuartigen Virus SARS-CoV 2 und der angeblich von ihm laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgelösten Krankheit Covid-19 war ohne jegliche Faktengrundlage. Das machte Lausen am Donnerstag in Berlin in einem Vortrag anhand umfangreicher Datenauswertungen deutlich. Er stellte die Ergebnisse seiner ausführlichen Recherchen im Berliner «Sprechsaal» vor.

Dazu hatten ihn und seine etwa 100 Zuhörer der Kulturkreis Pankow eingeladen. Anhand der zugänglichen Daten und Fakten belegte der Datenexperte, wie zielgerichtet zum einen das bundesdeutsche Gesundheitssystem, aber auch die Gesellschaft destabilisiert wurde. Ersteres habe seine normalen Funktionen nicht mehr erfüllen können, was zu massiven gesellschaftlichen Kollateralschäden geführt habe.
Die politisch Verantwortlichen hätten alle Regeln für den Schutz der Bevölkerung missachtet, nachdem die Weltgesundheitsorganisation WHO am 11. März offiziell die Covid-19-Pandemie ausgerufen hatte. Zu keinem Zeitpunkt sei eine notwendige Gefahrenanalyse vorgenommen worden, bevor die vermeintlichen Schutzmaßnahmen wie die Lockdowns gestartet wurden.
Bei einer solchen Analyse müssten auch die Folgen abgeschätzt werden, wobei der Schaden der Maßnahmen nicht größer als der Nutzen sein dürfe, betonte Lausen. Er erinnerte auch daran, dass einer derjenigen, der eine solche Gefahrenabschätzung vorgenommen und seine Vorgesetzten im Bundesinnenministerium (BMI) darauf aufmerksam gemacht hatte, dafür bestraft wurde und mehr als seinen Beamtenstatus verlor.

Frühzeitige Warnung

In seinem an verschiedene Medien übermittelten Papier hatte der damalige Oberregierungsrat Stephan Kohn unter anderem bereits im Mai 2020 festgestellt und gewarnt:

«Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von Covid-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung (Vergleichsgröße ist das übliche Sterbegeschehen in DEU).»

Diese Einschätzung bestätigte fünf Jahre später Datenanalytiker Lausen ein weiteres Mal in seinem Vortrag in Berlin. Seit mehreren Jahren belegt er durch Analysen der öffentlich zugänglichen Daten im Gesundheitssystem, in Vorträgen und auch in Gerichtsverfahren, dass die Pandemie und die mit ihr begründeten Maßnahmen keinerlei Faktengrundlage hatten.
In seinem Vortrag zeigte er unter anderem, wie die verantwortlichen Behörden wie das Bundesgesundheitsministerium (BMG), das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zum einen die eigenen fachlichen Grundlagen missachteten und zum anderen die Öffentlichkeit bewusst belogen. Ebenso machte er darauf aufmerksam, dass von Anfang an das Militär eine Rolle spielte.

Bereits seit Anfang März 2020 leitete der Generalarzt Hans-Ulrich Holtherm im BMG die neu geschaffene Abteilung 6 «Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit, Nachhaltigkeit» sowie den Corona-Krisenstab. Nach eigener Aussage trug Holtherm bei seiner Arbeit im zivilen Ministerium weiter Uniform, als Zeichen, dass es um Sicherheit gehe.
Lausen beschrieb, wie durch die sogenannte Kontaktnachverfolgung die Gesundheitsämter überlastet und destabilisiert wurden. Frühzeitig sei klar gewesen, dass es keine nichtwissenschaftliche Methode und nicht zu bewältigen war, wie auch die freigegeben RKI-Protokollen zeigten. Es sei «Blödsinn» gewesen, «weil es keinen einzigen Anhaltspunkt gibt, wie viele Infektionsketten, die man ja unterbrechen wollte, tatsächlich auch unterbrochen wurden».
Zynische Missachtung
Dadurch seien die Gesundheitsämter aber davon abgehalten worden, die Wirkungen der gegen Covid-19 verwendeten Medikamente und der eingesetzten experimentellen Gentherapie per Spritze zu überwachen.
«Die Destabilisierung der Gesundheitsämter hat genau dafür gut funktioniert, dass die hinterher nämlich nicht ein Auge drauf haben, ob eigentlich diese komische Spritze wirkt», so der Datenexperte.
Auch die Kliniken und Krankenhäuser seien destabilisiert worden, in dem sie wegen der ausgerufenen Pandemie auf sogenannte elektive Untersuchungen und Operationen, also nicht notfallbedingte und nicht lebenswichtige Eingriffe, verzichten sollten und haben. «Das ist eigentlich Körperverletzung», zitierte der Datenanalytiker seinen Bruder, den Rechtsanwalt Matthias Lausen. Die Lebensbeeinträchtigungen und Todesfälle in Folge dieser Maßnahmen zählen für beide zu den enormen Kollateralschäden.
Lausen zeigte Bilder von Krankenschwestern und Ärzten, die in der Lockdown-Zeit Videos von sich aufnehmen ließen, in denen sie im Dezember 2020 in nichtausgelasteten Kliniken und auf deren Geländen bei «Dance-Challenges» «gemeinsam gegen Corona» tanzten, wie hier in Kiel und Lübeck. Die Aufnahmen sind immer noch zahlreich im Internet zu finden.
Zur gleichen Zeit seien in Altenheimen Menschen isoliert und eingesperrt sowie nicht mehr sachgerecht betreut worden, vorgeblich zu ihrem Schutz. Sie durften ihre Angehörigen höchstens hinter Plastikfolien sehen, sprechen und umarmen, wenn überhaupt der Zugang erlaubt wurde. «Viele sterben nicht an Corona, sondern an der Isolation», hatte im Januar 2021 eine Pflegeheimleiterin in Sachsen erklärt.
Der Datenexperte machte mehrmals deutlich, dass den politisch Verantwortlichen die Lage bekannt hätte sein können. Zu den Fakten gehört, dass die Krankenhäuser und Kliniken in Folge der Lockdowns unterbelegt waren und zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung durch Covid-19-Fälle drohte, wie er anhand der entsprechenden Statistiken nachwies. Doch anstatt eine Analyse der vorhandenen Daten vornehmen zu lassen, seien immer nur Modellrechnungen von möglichen Entwicklungen herangezogen worden, die nichts mit der Realität zu tun hatten.

Massive Propaganda

Zudem sei mit unwissenschaftlichen Parolen wie «Flatten the curve» einschließlich fiktiver Grafiken ohne Realitätsbezug massiv mit Hilfe der Medien Propaganda gemacht worden, betonte Lausen. Er hob hervor, dass seine Kritik am Vorgehen von Politik und Behörden immer nur auf Daten basiere, die er aus öffentlich zugänglichen Quellen beziehe.
So verwies er unter anderem auf die Untersuchungen des RKI bei Blutspendern auf Antikörper gegen SARS-CoV-2, die «SeBluCo-Studie», ab April 2020. Nach dieser hätten im Jahr 2020 nur etwa zwei Prozent der Bevölkerung Kontakt mit dem Virus gehabt. Laut RKI-Angaben stieg die Zahl der Menschen mit Antikörpern erst mit der Impfkampagne an.
Zu den damaligen offiziellen Warnungen vor einer exponentiellen Verbreitung und «Superspreadern» sagte Lausen:
«Und das ist ja wirklich alles gelogen gewesen. Und sie wussten es auch die ganze Zeit besser. Denn bis Ende Dezember 2020 waren es immer noch erst unter zwei Prozent. Und wissen Sie, was das bedeutet? Wenn es unter zwei Prozent gewesen sind, hatten wir hier nie exponentielles Wachstum.»
Diese Daten wie auch die Unterbelegungen der Krankenhäuser zeigen nach seinen Worten, dass es nie eine Grundlage dafür gab, wegen eines vermeintlichen Notstandes die experimentellen Stoffe für Injektionen gegen Covid-19 zuzulassen. Doch wie die Zulassung des Impfstoffes vom Pharma-Konzern Moderna bereits im Februar 2020 und die bekanntgewordenen Verträge der EU mit Pharma-Konzernen belegten, lief die Kampagne für die sogenannten Impfungen bereits zu diesem Zeitpunkt an.
Dafür seien auch jegliche Kritiker diffamiert und bekämpft worden, mit Hilfe von Medien und bekannten Persönlichkeiten, die sich dafür einspannen ließen. Der Datenanalytiker ging auch auf den Fall Bergamo ein, bei dem mit Hilfe von Bildern von angeblich mit Särgen beladenen Militärlastwagen in dem italienischen Ort im März 2020 Panik vor dem neuen Corona-Virus geschürt wurde.

Nichtgestellte Fragen

Lausen zeigte die Statistiken der Sterbezahlen aus Bergamo, bei denen es nur um den 18. März 2020 herum einen massiven Ausschlag mit mehr als 6.000 Gestorbenen nach oben gab, wie davor und danach nicht mehr. Ähnliches gebe es auch aus keiner anderen italienischen Stadt oder Region.
Es habe aber auch keinen eigentlich zu erwartenden Ausgleichseffekt in der Folgezeit durch entsprechend sinkende Sterbezahlen gegeben, da ja nicht mehr Menschen sterben können als in einer Region leben.
«Alleine das hätte ja schon Anlass geben müssen für unsere Regierung und für unsere Wissenschaftler, zu sagen: Komisch, wieso ist da nur einmal ganz kurz etwas zu sehen. Und komisch, wieso haben wir in Deutschland nur eine Verbreitung innerhalb von neun Monaten von zwei Prozent unter der Bevölkerung und die haben eine Verbreitung in dieser kurzen Zeit von angeblichen 38 Prozent gehabt. Wie geht das? Wieso ist das Virus so anders?»
Doch diese Fragen seien nie gestellt worden. Dafür wurde auch mit den Bildern von Bergamo Panik verbreitet und die gesellschaftliche Destabilisierung vorangetrieben, die Lausen beschrieb. Anhand der Krankenhausdaten aus Baden-Württemberg zeigte er, dass es nicht nur nie zu der befürchteten Überlastung des Gesundheitssystems kam.
Die Zahl der Krankenhausfälle in dem Bundesland sind demnach ab 2020 deutlich und anhaltend unter den Wert von 2019 mit 2,13 Millionen gefallen und bewegten sich bis 2023 unter 1,9 Millionen. Zwar sei die Zahl der Todesfälle in Krankenhäusern von 46.002 im Jahr 2019 auf 48.118 im Jahr 2023 erhöht, sie habe sich aber immer im zu erwartenden normalen Bereich von Veränderungen bewegt.
Dagegen sei die Zahl der Toten mit Pflegegraden in Krankenhäusern deutlich über den sogenannten Normalkorridor gestiegen, ab Ende 2020 und insbesondere ab 2021, mit der beginnenden «Impfkampagne». Damit sind genau jene gestorben, die das nicht tun sollten, weil die Maßnahmen sie schützen sollten, machte Lausen deutlich. Die Zahlen aus anderen Bundesländern würden das bestätigen.

Ignorierte Daten

Das habe nicht nur daran gelegen, weil infolge der Corona-Maßnahmen Menschen aus Pflegeheimen in Krankenhäusern verlegt wurden, wo sie noch schlechter betreut wurden. Menschen mit Pflegegraden seien zudem fast vollständig gespritzt worden, erinnerte der Datenexperte, was sie ja angeblich schützen sollte. Die Sterbezahlen von Menschen mit Pflegegraden seien besonders nach der «Booster»-Kampagne 2021 gestiegen.
«Die sollten nicht sterben. Es sollte doch den schweren Verlauf verhindern und es sollte den Tod verhindern.»
Lausen legte sich nicht auf eine Erklärung für die gestiegenen Todeszahlen fest, sondern verwies darauf, dass er nur die Daten aufzeigen wolle, die den offiziellen Corona-Erklärungen widersprechen. Das machte er auch mit den Zahlen aus den Intensivstationen der Kliniken, die demnach zu keinem Zeitpunkt über ihre Kapazitäten hinaus überbelegt waren. Es habe nie ein Massensterben gegeben, wie es in einer Pandemie zu befürchten wäre, stellte er klar.
«Und die Daten liegen da. Und sie hatten alle Daten. Und die Gerichte weigern sich und die Politik weigert sich, diese Daten anzugucken.»
Er kritisierte, dass Virologen wie Christian Drosten, Hendrick Streeck oder Klaus Stöhr über die Pandemie redeten und die Politik beraten durften, anstatt dass Datenexperten die vorhandenen Informationen auswerteten. Für ihn ist die Frage:
«Wohin bewegen wir uns bei dieser Destabilisierung und was ist der Grund, warum wir das jetzt alles zu sehen bekommen?»

Dringende Empfehlung

Aus seiner Sicht geht es um einen Bruch des bisherigen Systems, um die Kontrolle der Herrschenden über die Menschen zu sichern – mit Hilfe der Digitalisierung, die in der «Corona-Krise» vorangetrieben wurde. Zu den Gründen gehört für Lausen, dass es nach drei Generationen ein Bewusstsein unter den Menschen gibt, technisch befördert durch das Internet, «dass sie verschaukelt worden sind. und auch weiter verschaukelt werden».
Nun müsse aus Sicht der Herrschenden etwas passieren, «damit die Leute sich wieder mit sich selbst beschäftigen müssen». Deshalb werde mit «massiver Gewalt» eine Transformation der Gesellschaft erzwungen, zu der die Corona-Krise gehöre. Diese «präventive Aufstandsbekämpfung» aufgrund zunehmender Revolten in der Gesellschaft hat der niederländische Politikwissenschaftler Kees van der Pijl bereits beschrieben.
Datenexperte Lausen empfahl seinen Zuhörern in Berlin, sich dem Zwang zur Totaldigitalisierung zu verweigern, wo es nur möglich ist. Die Menschen sollten sich «dringend, dringend, dringend mit dieser Frage mehr und mehr beschäftigen».

Er erlebe bei seinen Vorträgen in verschiedenen deutschsprachigen Ländern eine «große Menge an Menschen, die so zusammenkommt, weil sie kritisch sind». Das habe es vorher nicht in der Größenordnung gegeben.
«Und das ist ein gewichtiger Faktor, um das zu kippen, was die vorhaben. Und das könnte ein interessantes Leben werden, wenn wir es tatsächlich gekippt kriegen.»

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