Ein ereignisreicher Abend -
Bilbo Calvez stellte uns ihre Gesellschaftsutopie ›Saruj – Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr‹ vor und gestaltete nicht nur eine Lesung, sondern einen ganzheitlichen Abend. Start war überraschender Weise ein kleiner Mini-Workshop, in dem uns u. a. bewusst wurde, was unsere eigentlichen menschlichen Bedürfnisse sind und wie sehr das Schauen nach Produkten uns von unserem eigenen Selbst wegbringt.
Während der Lesung wurden wir bekannt gemacht mit einer Zukunft, in der die Menschen ihre Existenz auf völlig neuer Basis sichern, in der es statt Geld oder Tausch Vertrauen, Liebe und Heilung gibt.
Der Roman beschreibt u.a., was das Schlechte am Geld ist, warum es keine Gefängnisse mehr braucht, wie wichtig die Gemeinschaft ist und woher die Motivation des Tuns für die Gemeinschaft kommt.
Während der kurzen Lesepausen gab eine Violinistin mehrere kurze solistische Einlagen, die dem Abend einen feierlichen Rahmen gaben.
Eine Teilnehmerin meinte: „In den Texten steckt so viel Tiefe, das muss ich nochmal in Ruhe lesen.“ Gelernt habe ich (JG): Belohnung ist ein Tausch, Anerkennung zeigt, das du willkommen bist.